GewaltpräventionPrävention von Gewalt in Einrichtungen, Diensten und Organisationen die für und mit Menschen arbeiten
Gewalt, Übergriffigkeiten, Misshandlung oder sexueller Missbrauch an anvertrauten Menschen in sozialen, bildenden, pflegendenden Einrichtungen und Diensten, sind einschneidende Vorfälle für alle Beteiligten. Die gute Nachricht: Gewaltprozesse sind veränderbar und lassen sich minimieren. Mit entsprechendem Handwerkszeug, professionellen Herangehensweisen und strukturellen Konzepten lassen sich Gewalt und Grenzverletzungen in professionellen Kontexten vermeiden.
Einrichtungen mit Anvertrauten, unabhängig von Alter, Geschlecht, Herkunft, stehen in einer besonderen Verantwortung gegenüber den Menschen, mit denen sie arbeiten. Diese besondere Verantwortung bedeutet für Mitarbeitende, Führungskräfte und den Träger oft auch eine hohe Belastung und entsprechende fachliche Anforderungen.
Hier bietet Ihnen Freck-Coaching gemeinsam mit Piag-B, FJ-Prävention und unser Seminarformat www.praeventionsfachkraft.de ein entsprechendes Portfolio von Maßnahmen, Beratung und Qualifikationen an. Für mehr Informationen fragen Sie gerne an.
Sexualisierte GewaltBeratung und Supervision bei erlebter sexualisierter Gewalt in beruflichen Kontexten
Sexualisierte Gewalt ist eine schwer zu verarbeitende Form von Gewalt am Arbeitsplatz. Dabei ist unerheblich, ob Mitarbeiter*innen die Gewalt erfahren, ein Vorfall sexualisierter Gewalt an Kindern, Jugendlichen, schutz- bzw. hilfsbedürftigen Erwachsenen stattfand oder Gewaltprozesse sexualisierter Natur aus der Vergangenheit in einer Einrichtung bekannt wurden. Fachpersonal hat auch offene Fragen bei akuten oder ungeklärten Fällen von häuslicher Kindeswohlgefährdung nach SGB VIII §8a und sexualisierter Gewalt im sozialen Umfeld. Diese Thematik wird aus dem beruflichen Kontext mit in die private Ebene getragen, wenn es im dienstlichen Kontext nicht ausreichend besprochen werden kann.
Supervision bei Vorfällen sexualisierter Gewalt schafft Sprach- und Handlungsfähigkeit, sorgt für die Verarbeitung des Geschehenen bei Teams, Führungskräften und Mitarbeiter*innen. Mögliche Strategien und Vorgehensweisen im Umgang mit Betroffenen und Beschuldigten können entwickelt werden. Eine Klärung des Geschehenen sorgt auch für eine professionelle Herangehensweise an die sensible Situation und ein eventuell notwendiges Krisenmanagement.
Reden hilft: Sprechen Sie drüber!
Unterstützt durch:
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